ALL4WASH Projekt in Uganda 🇺🇬
Unsere Meilensteine:
Seit 2023 arbeiten wir nun mit dem ALL4WASH-Projekt an der Verbesserung der sanitären Versorung in Uganda:
💧 Wasser für eine bessere Zukunft: Gemeinsam konnten wir bereits 12 Schulen in Uganda mit nachhaltiger WASH-Infrastruktur ausstatten und die Lernbedingungen entscheidend verbessern.
💧 Aktive Communities: Junge Menschen übernehmen Verantwortung und gestalten ihre Zukunft aktiv mit in WASH-Clubs. Dazu wurden 150+ Lehrer*innen in nachhaltiger Hygienepraktiken ausgebildet.
💧Installationen vor Ort: Gemeinsam konnten 4 Regenwassersysteme, 2 motorisierte Wasseranlagen, 5 neue Sanitäreinrichtungen & 3 Abfallverbrennungsanlagen errichtet werden.
💧 Lokale Zusammenarbeit: Starke Partnerschaften mit lokalen Behörden sorgen für nachhaltige Veränderungen.
Mach mit – für eine schönere, buntere Welt voller Möglichkeiten! 🌍
Viva con Agua in Uganda – ALL4WASH!
Seit Januar 2023 engagiert sich Viva con Agua mit dem All4WASH in Schools Program in Uganda und hat bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt: Mehr als 12 Schulen wurden mit nachhaltigen Wasser- und Sanitäranlagen ausgestattet, und über 150 Lehrer:innen wurden geschult, um Hygiene nachhaltig zu vermitteln. 🩵 Gemeinsam gehen wir weiter und unterstützen insgesamt 20 Schulen und 16.000 Schüler:innen auf ihrem Weg zu einer schöne, hoffnungsvolle Zukunft!
💧 Warum ist das so wichtig?
In Uganda ist sauberes Wasser keine Selbstverständlichkeit. Verunreinigtes Wasser und fehlende Sanitäranlagen führen zu Krankheiten und verhindern, dass viele Kinder regelmäßig zur Schule gehen können. Doch jede neue Wasser- und Sanitäranlage verändert Leben:
✨ Gesünderes Leben – Weniger Krankheiten durch sauberes Wasser und bessere Hygiene.
✨ Mehr Bildung – Kinder, vor allem Mädchen, können zur Schule gehen, anstatt sich um Wasserbeschaffung sorgen zu müssen.
✨ Gestärkte Gemeinschaften – Schulen und Gemeinden gewinnen wertvolle Ressourcen für Bildung, Entwicklung und Selbstbestimmung.
🚀 Was haben wir erreicht?
Seit dem Projektstart im Januar 2023 konnten wir bereits signifikante Verbesserungen erzielen. 12 der 20 Schulen haben nun Zugang zu sauberem Wasser und angemessenen sanitären Einrichtungen. Über Schulungen und Workshops stärken wir zudem die Kapazitäten vor Ort, um langfristige Veränderungen im Verhalten und der Hygiene zu ermöglichen. Durch eine enge Kooperation mit lokalen Partnern sichern wir Nachhaltigkeit und langfristigen Erfolg.
🔜 Was steht als Nächstes an?
Bis Ende 2025 wollen wir weitere 8 Schulen mit nachhaltigen Wasser- und Sanitäranlagen versorgen, um insgesamt 16.000 Schüler:innen zu unterstützen. Zudem setzen wir unsere Schulungsaktivitäten fort, um sicherzustellen, dass der Wandel dauerhaft bestehen bleibt. Unsere nächsten Schritte beinhalten außerdem umfassende Monitoring-Besuche und Evaluierungen, um die Qualität und Nachhaltigkeit unserer Maßnahmen sicherzustellen.
🩵 Unterstütze jetzt die unsere Arbeit mit einer Spende, denn Wasser ist Leben!
Quick Facts über Uganda
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#1 Entwicklungen in Uganda
In den letzten Jahren hat Uganda bedeutende Fortschritte im Energiesektor erzielt. Im September 2024 wurde das Karuma-Wasserkraftwerk, die größte Stromerzeugungsanlage des Landes, offiziell in Betrieb genommen. Dieses 600-Megawatt-Kraftwerk am Nil wurde mit einem Darlehen der China Exim Bank in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar finanziert und von der Sinohydro Corporation errichtet. Mit der Inbetriebnahme des Karuma-Wasserkraftwerks erhöht sich die gesamte Stromerzeugungskapazität Ugandas auf über 2.000 Megawatt. Dieses Projekt zielt darauf ab, Millionen von Haushalten mit erschwinglicher Elektrizität zu versorgen und somit nachhaltige, saubere Energie für die Entwicklung Ostafrikas bereitzustellen. Trotz dieser Fortschritte stehen viele Gemeinden weiterhin vor Herausforderungen hinsichtlich des Zugangs zu sauberem Trinkwasser und angemessener Sanitärversorgung. Organisationen wie “Viva con Agua” engagieren sich intensiv, um diese Lücken zu schließen. Seit 2009 unterstützt “Viva con Agua” Wasserprojekte in Uganda und hat mit dem “One WASH”-Programm seit 2021 in den Regionen West Nile und Karamoja bedeutende Erfolge erzielt. Dieses Programm zielt darauf ab, mindestens 45.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, grundlegender Sanitärversorgung und Hygiene zu ermöglichen. Zu den bisherigen Maßnahmen gehören das Bohren von 16 neuen Brunnen, die Rehabilitation von 107 bestehenden Brunnen und die Verteilung von 728 keramischen Wasserfiltern an Haushalte und Einrichtungen. Zusätzlich wurden 400 Frauen mit Menstruationshygiene-Kits unterstützt. Diese Bemühungen tragen dazu bei, die Lebensqualität in Uganda nachhaltig zu verbessern und den Zugang zu essenziellen Dienstleistungen für alle Bürger zu gewährleisten.
Quelle
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#2 Wasserversorgung in Uganda
Obwohl Uganda über reiche Wasserressourcen verfügt, haben nicht alle Einwohner Zugang zu sauberem Trinkwasser. Besonders in ländlichen Gebieten und informellen Siedlungen ist die Wasserversorgung oft unzureichend. Projekte wie die von Viva con Agua, der Welthungerhilfe oder Ingenieure ohne Grenzen zielen darauf ab, die Wasserversorgung in Gesundheitszentren wie dem Nakifuma Health Center III zu verbessern, das derzeit auf unzureichende Regenwasserzisternen angewiesen ist.
Auch die Welthungerhilfe engagiert sich in Regionen wie Moroto und Namalu, um durch WASH-Projekte (Wasser, Sanitär und Hygiene) die Lebensbedingungen zu verbessern.
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Uganda, oft als “Perle Afrikas” bezeichnet, liegt in Ostafrika und grenzt an Länder wie Kenia, Tansania, Ruanda, die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan.
Mit einer Fläche von etwa 241.038 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 47 Millionen Menschen zeichnet sich Uganda durch eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt aus, die von Savannen über tropische Regenwälder bis hin zu Gebirgsregionen reicht.
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Das Bildungssystem in Uganda besteht aus einer siebenjährigen Grundschule (Primary School) und einer anschließenden sechsjährigen Sekundarschule, die in eine vierjährige Unterstufe (O-Level) und eine zweijährige Oberstufe (A-Level) unterteilt ist. Seit 1997 besteht eine allgemeine Schulpflicht für die Grundschule, jedoch besuchen etwa 10% der Kinder im Grundschulalter keine Schule, und nur ein Drittel der eingeschriebenen Kinder schließt die Grundschule tatsächlich ab. Herausforderungen wie unvorhersehbare Schulgebühren führen dazu, dass viele Kinder die Schule abbrechen müssen.