Trinkwasser in Kenia

Viva con Agua unterstützt Wasserprojekte in Kenia. Wir setzen uns für sauberes Trinkwasser, Klos und Hygiene ein. In Kitui County (Communities: Mutha, Muamba and Kibwea), ca. 300 km östlich von Kenias Hauptstadt Nairobi, setzen wir den Fokus dabei auf „Rehabilitation, Reconstruction and Resilience“ im ländlichen Raum. Wie das alles aussieht? Hier gibts den Überblick!

Gemeinsam haben wir schon Vieles bewegt! Unser systemische WASH-Ansatz in Kenia hat bereits auf vielen Ebenen Erfolge gefeiert:

→ Ein gemauerter 50 m3 Wasssertank ist fertiggestellt.

→ 2 zusätzliche Wasserkioske sind fertiggestellt

→ 13 Schulen wurden in den Themen Sanitärversorgung und Hygiene geschult.

→ an 13 Schulen wurden jeweils 3 Handwaschsationen aufgestellt.

Insights aus unserer Arbeit in Kenia

“Das Ziel ist eine ausreichende sichere Versorgung mit Wasser – mindestens 15 Liter pro Person und Tag – und Handwascheinrichtungen. Handwaschanlagen werden überall dort installiert, wo Latrinen gebaut wurden.“

Christian Wiebe, Leiter WASH Projekte

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100€ ermöglichen umfassende Wasserqualitätstests an einer Wasserquelle

Unsere Geschichte in Kenia

Kenias Vision für 2030 lautet: 100% igen Zugang zu einer Basis-Trinkwasserversorgung und 100% igen Zugang zu Basis-Sanitäreinrichtungen erreichen. Um diese Vision der kenianischen Politik zu erfüllen, unterstützt Viva con Agua ein WASH-Projekt mit Fokus auf „Rehabilitation, Reconstruction and Resilience“ im ländlichen Raum.

Durch das Projekt werden die Lebensbedingungen von ca. 11.300 Menschen direkt verbessert.

Indirekt Begünstigte sind über 165.000 Menschen. Dies liegt daran, dass die Teams der Bezirksregierung und der Wasserabteilung, sobald sie im Rahmen der Projektmaßnahmen geschult sind, in der Lage sein werden, die Schulungskomponenten für alle Gemeinden im County bereitzustellen.

Viva con Agua und die Welthungerhilfe haben im WASH-Bereich einen Systemansatz gewählt. Dies bedeutet, dass wir alle Komponenten eines WASH-Systems aus den Bereichen Governance, Politik, Institutionen, Gesetzgebung, Rechenschaftspflicht, Finanzen, Wasserressourcen und Umwelt, Infrastruktur für die Bereitstellung von Diensten, Überwachung, Berichterstattung und Wissensmanagement u.v.m. berücksichtigen. Ein umfassendes Verständnis der Interaktion und Beeinflussung all dieser Komponenten ermöglicht es uns, die wichtigsten Lücken bei der Bereitstellung nachhaltiger WASH-Dienstleistungen für unterversorgte und nicht versorgte Menschen zu ermitteln und zu schließen. Dieser Ansatz schützt auch die Investitionen unserer Spender*innen.

Insgesamt planen wir

Bau, Betrieb und Wartung von 3 kommunalen Brunnen mit solarbetriebenen Motorpumpen.
Gezielte Investitionen in Gebiete mit Wasserstress sowie in große, von Schwerkraft getriebene Pipelines, um v.a. ländliche Gebiete zu versorgen.
Bau und Scale-up von Regenwasserauffanganlagen in Haushalten und öffentlichen Einrichtungen.
Schulungen von 3 Wassermanagementkomitees mit jeweils 9 Mitgliedern.
Schulung von 3 Gemeinden in Hygiene und Social Marketing, einschließlich der Promotion des Händewaschens.
Durchführung eines Workshops für WASH-Stakeholder zur Sustainable Services Initiative