Was war 2020 denn bitte für ein Jahr? Da war einiges an Überraschungen für uns alle dabei. Die Corona-Pandemie hat auch Viva con Agua ordentlich durchgeschüttelt. Durch den Wegfall aller Festivals, Spendenläufe und Events sah es zeitweise so aus, als ob wir nicht alle Wasserprojekte komplett finanzieren könnten. Das wäre fatal gewesen, denn gerade sauberes Wasser, wie auch Sanitäranlagen und Hygiene, sind ja wichtige Faktoren für die Gesundheit. Die von uns unterstützten Wasserprojekte stärken somit die Gesundheitssysteme in den Projektgebieten und haben 2020 einen Beitrag zur Corona-Prävention in Communitys geleistet.
“Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit euch das Ruder im Laufe des Jahres rumreißen konnten. Vor Allem im zweiten Halbjahr haben uns viele Spenden erreicht und die Anzahl unserer Fördermitglieder ist auf über 4000 gestiegen – so viele wie nie zuvor. Danke dafür! 2020 – so verrückt es auch war – bestätigt uns in unserer Arbeit und motiviert uns für die Zukunft.”
Carolin Stüdemann, Geschäftsführender Vorstand
Ein fetter Dank geht außerdem raus an unsere lokalen Partnerorganisationen in Äthiopien, Indien, Nepal, Uganda, Sambia, Kenia, Südafrika, Tansania und Mosambik. Sie haben unter erschwerten Corona-Bedingungen unsere Vision weitergelebt: WASSER FÜR ALLE!
Was war noch wichtig? 2020 war für uns auch ein symbolisches Jahr:
“Vor 10 Jahren haben die Vereinten Nationen das Menschenrecht auf Wasser und Sanitär anerkannt. Die Sustainable Development Goals sollen bis ins Jahr 2030 erreicht werden. In 10 Jahren soll also das Menschenrecht auf Wasser endlich Wirklichkeit werden. Dazu tragen wir gerne bei und freuen uns, über jede Unterstützung bei diesem Vorhaben. Denn “Wasser für alle” ist keine Utopie! Lasst uns dieses und die kommenden Jahre gemeinsam weiter rocken!”
Tobias Rau, Geschäftsführender Vorstand
DANKE für euren Support im Jahr 2020!