Nach dem erfolgreichen Run4WATER anlässlich des Weltwassertags haben wir euch gebeten, mit uns aufzusatteln und unter dem Motto Ride4WATER gemeinsam für Trinkwasserprojekte in Uganda in die Pedale zu treten. Mit der letzten Aktion, einer Radtour durch St. Pauli und den Hamburger Hafen im Rahmen der Radkampagne “Fahr ein schöneres Hamburg” ist der Ride4Water offiziell beendet. Es ist Zeit Bilanz zu ziehen: So viel vorweg: Ihr habt geliefert – und wie!
Es sind insgesamt 1.713 Fahrer*innen über die Aktion verbunden an den Start gegangen.
Gemeinsam seid ihr wahnsinnige 96.314 Kilometer für WASH-Projekte gefahren. Damit habt ihr 28 mal die Strecke der Tour de France zurückgelegt.
Es sind großartige 51.160 € für unsere Sanitär- und Trinkwasserprojekte in Uganda zusammen gekommen.
Danke, danke, danke!
Wir können allen Teilnehmer*innen, Spender*innen und Sponsor*innen gar nicht genug für den Einsatz und das Engagement danken. Für uns seid ihr alle Helden.
Ein paar besonders eifrige Supporter*innen müssen wir aber dennoch hervorheben. Rennrad-Profi Rick Zabel etwa hat bereits sehr früh signalisiert, dass er Bock hat uns zu unterstützen. Ursprünglich hatte er eine Radtour von seiner Heimat Köln nach Hamburg geplant. Das alles etwas anders kam, fand aber niemand so richtig schlimm. “Ich glaube, es ist vielleicht noch ein bisschen cooler den Ride4Water vom größten Radrennen überhaupt aus zu supporten”, sagte Rick, nachdem klar war, dass er an der Tour de France teilnehmen würde. So hat er kurzerhand den Ride4WATER zur Tour mitgenommen und an seinem freien Tag über unseren Instagram-Kanal live von dort berichtet.
Es gab noch so viele weitere coole Aktionen, wie die vom schönen Branko und der VcA Crew Köln, die in einer Kölner Kneipe mit musikalischer Unterstützung eines DJs auf dem Radtrainer Kilometer um Kilometer abgerissen haben. Oder zwei Supporter, die sich ihre Bikes geschnappt haben, von München nach Venedig geradelt sind und dabei 5.000 € Spenden gesammelt haben. WAHNSINN!
Tour durch Hamburg
Man muss aber gar nicht bis in die Alpen, um eine schöne Runde Rad zu fahren. Die Hamburger Radwege können sich auch sehen lassen. Nun gut, der Hamburger Horizontalregen kann stören (und dafür sorgen, dass man eine Radtour besser verschiebt), aber die Kulisse ist immer top. Die Tour mit Viva con Agua Gründer Benjamin Adrion fand dann am Tag des Stadtderbys statt – bei wunderbarem Wetter und mit einer besonderen Stimmung auf St. Pauli. Benny schwang sich auf Tattoo-Fiete, das erste tätowierten Fahrrad der Welt, und drehte in Begleitung einiger Hamburger*innen im Rahmen der Radkampagne „Fahr ein schönes Hamburg“ eine Runde durch St. Pauli und den Hamburger Hafen. Falls ihr noch mehr Infos zu der Kampagne und das Radfahren in Hamburg wissen wollt – schaut einfach hier vorbei: www.fahrrad.hamburg. Gekrönt wurde das Ganze abends mit dem Derbysieg des FCSP!
Run4Water: check! Ride4Water: check! Was als nächstes kommt? Lasst euch überraschen!